Projektwochen in der Barbaraschule
2024
Diese besondere Woche steht im Zeichen des Umweltschutzes mit unserem Motto Barbarschule for future!
Der gemeinsam Start im Foyer begrüßte alle Schülerinnen und Schüler der Barbaraschule. Die Kinder der Klasse 4a führten ein Theaterstück vor und zeigte die Problematik und die Wichtigkeit des Naturschutzes auf. Dazu gab es das Schullied unter dem Motto Barbaraschule for future!
Als Zeichen, dass alle Schülerinnen und Schüler hinter unserem Thema stehen, wurden alle Handabdrücke der Kinder gesammelt und als Unterschrift verstanden!
In 12 Projektgruppen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler rund um das Thema Umweltschutz, Klimawandel und Müllproduktion.
In einer Projektgruppe wurde das Thema Müll, Mülltrennung und Recycling unter die Lupe genommen. Dort wurde die richtige Mülltrennung besprochen, Müll sortiert und über besondere Wertstoffe gesprochen. An einem Tag fuhr diese Projektgruppe zur Mülldeponie und untersuchte die Müllverarbeitung. Zum Abschluss durften die Kinder einen großen Hecklader besteigen und ausprobieren. Das war sehr aufregend. Alle Ergebnisse wurden in einem Lapbook festgehalten.
In einer weiteren Projektgruppe wurde das Thema Ernährung untersucht. Welche Lebensmittel nehmen wir zu uns, welche Lebensmittel sind gesund und welche Lebensmittel produzieren viel CO2. Wie sieht es mit den Verpackungen der Lebensmittel aus? Dazu wurde mehrfach in einem Einkaufsladen eingekauft und die Verpackungen begutachtet. Auch wurde ein Bauernhof besucht und die Nachhaltigkeit untersucht und besprochen.
In der Projektgruppe Dachbegrünung haben sich die Schülerinnen und Schüler Dächer angeschaut und diese als möglichen Naturort überlegt. Sie haben Skizzen für eine Bepflanzung angelegt und im Baummarkt die Pflanzenabteilung dazu besucht. Schuhkartons dienten als mögliches Dach und wurde bepflanzt.Zusätzlich wurden verschiedene Bereiche des Hauses als Pflanzenort angeschaut.
In den Projektgruppen Wasser wurde der Wasserverbrauch analysiert. Die Gruppe überlegte, wann das Wasser wirklich nötig ist und was als Wasserverschwendung gilt. Dazu wurde auch die Kläranlage in Setterich besucht und zum Hergang des Wasser geforscht. Welche Gegenstände sinken im Meer und sind für Tiere und Umwelt gefährlich? Was darf in die Toilette geworfen werden und was nicht?
Musikinstrumente sind in einer weiteren Projektgruppe aus Müll entstanden. Die Schülerinnen und Schüler stellten aus verschiedenen Verpackungen und Müllresten tolle Musikinstrumente her und spielten Töne darauf.
In der Bastelgruppe haben die Kinder tolle neue Kunstwerke aus Müll hergestellt.
In der Projektgruppe Wald haben die Schülerinnen und Schüler das Naturerholungsgebiet Wald als Naturschutzgebiet kennengelernt. Sie haben sich überlegt, warum der Wald so wichtig ist, warum wir ihn unbedingt schützen müssen und warum der Wald gefährdet ist. Eine Waldpädagogin unterstützte die Projektgruppe und zeigte die Besonderheit des Waldes. Die Ergebnisse wurden in einem Waldleporelle festgehalten.
In der Projektgruppe Tasche, wurden neue Taschen aus alten Stoffresten und Müllresten hergestellt. Dabei wurden die Mädels sehr kreativ und möchten ihre Werke sogar verkaufen.
In der Projektgruppe Honigbiene haben die Schülerinnen und Schüler den Unterscheid zwischen einer Biene und einer Honigbiene kennengelernt. Sie haben die Wichtigkeit der Biene untersucht und ihren Lebensraum unter die Lupe genommen. Dazu haben sie dann gemeinsame Hochbeete gebaut und diese bienenfreundlich bepflanzt.
Die Projektgruppe Zukunftsstadt überlegte sich, wie die Städte in unserer Zukunft aussehen könnten? Unter welchen Bedingungen können unsere Städte noch erhalten werden und wie können wir unsere Städte überhaupt noch retten? Dazu bastelte jeder eine Vision seiner Zukunftsstadt.
Am Samstag, 15.06.2024 fand der große Präsentationstag der Projektwoche statt.
Die Schülerinnen und Schüler trafen sich um 8.30 in den Projektgruppen und bereiteten ihre Präsentationen vor. Ab 10 Uhr trafen alle Eltern, Verwandte, Freunde und Besucher ein. Diese wanderten zu jeder Projektgruppe und sahen sich die Ergebnisse an. Jede Projektgruppe präsentierte in Kleingruppen ihre Ergebnisse während die anderen in dieser Zeit eine Ralley durchführten. Alle Kinder mussten Forscherfragen beantworten und diese festhalten.
Zum Abschluss fand ein Abschlusslied der Projektgruppe Musikinstrumente vor allen Besuchern statt. Dabei wurde unser Klimalied gesungen und die Musik dazu mit den gebastelten Musikinstrumenten aus Müll erzeugt.
2016
Schule früher und heute - die Barbaraschule wird 50. Jahre - Projektwoche 2016
In neun verschiedenen Projektgruppen versetzten sich die Kinder der Barbaraschule in die Vergangenheit und erforschten das Schulleben vor 50 Jahren. Dazu wurde vorher eine individuelle Wahl nach Interesse zwischen folgenden Projektgruppen getroffen:
- Kleine Künstler
- Spiele früher und heute (1/2. Klasse)
- Poesiealbum
- das alte Klassenzimmer
- Steckenpferd
- die rasenden Reporter
- alte Kinderspiele (3/4. Klasse)
- Handarbeiten
- Anders als du
In fünf Tagen entstanden Steckenpferde und Poesiealben, die von verschiedenen Kindern mit alten Poesiesprüchen und Aufklebern verschönert wurden. Zwei Gruppen spielten die alten Kinderspiele, wie Topfschlagen, Dosenlauf, Murmelrennen, Hüpfekästchen und Gemeinschaftsspiele, wie z.B. Fischer, wie tief ist dein Wasser? Die Kinder konnten sich das gemeinsame Spiel ohne die heutigen Konsolen oder Spielzeuge nicht vorstellen und probierten alle Spiele interessiert aus.
Die rasenden Reporter befragten unsere Besucher, die vor 50 Jahren die Schule besuchten und staunten über die damaligen Schulregeln und -standards. Ehemalige Klassenlehrerinnen, Bürgermeister und Anwohner von Baesweiler besuchten die rasenden Reporter, die alle Interviews und Fotos in einer Zeitschrift verewigten.
Die kleinen Künstler werkelten wie die damaligen Künstler und es entstanden außergewöhnliche Werke, die beim Schulfest verkauft wurden. Dabei wurden besondere Materialien verwendet und Leinwände bemalt. Die Gruppe der Handarbeiter bastelte kleine Monsterchen, die die gesamte Schule begeisterten. Auch diese wurden verkauft und waren sogar direkt ausverkauft.
Die Projektgruppe um das alte Klassenzimmer besuchten ein reales altes Klassenzimmer, in dem damalige Utensilien ausgestellt werden und man eine damalige Unterrichtsstunde miterleben konnte. Die Kinder schrieben mit Griffeln auf Schiefertafeln oder mit Feder und Tinte, wodurch ein besonderes Gefühl entstand. Somit konnten sich die Kinder in die damalige Zeit gut hineinversetzen. Dieses Gefühl versuchten sie in einem Theaterstück auf dem Schulfest den Mitschülern und Eltern nahe zu bringen. Dies gelang außerordentlich gut.